Weihnachten alleine oder doch nicht? Okay, alleine in einer solchen Organisation ist das gar nicht möglich. Für die Vorweihnachtszeit haben wir einen Wichtel-Adventskalender organisiert, sodass jeder ein Geschenk bis Weihnachten bekommt. Alles war ganz genau abgestimmt, damit auch diejenigen, die früher gingen, etwas bekommen.
Für Weihnachten hatten alle viele Pläne, jedoch wurde keiner davon umgesetzt. Ich entschied mich schließlich, mit Alena, Chiara, Schere, Jamyr, Chris, Sofia und Scheres Familie zu feiern. Man lernt schnell, dass man zu so einem Fest nicht einfach wie bei uns kommen kann, sondern dass jeder etwas beisteuern muss, zum Beispiel Bier, Süßgetränke oder Chips. Sofia und ich brachten eine 2-Liter-Flasche Fresca und Chips mit. Die Familie von Schere hat etwas typisch Mexikanisches (aus Puebla) gekocht. Es gab irgendeine Art von Nudeln natürlich nicht scharf – oder doch, einen Salat mit Äpfeln und vieles mehr. Ich konnte von allem ein wenig probieren, was ich ganz toll fand, da ich nicht alles gerne mag.
Nach dem Essen kam irgendwann noch Hugo dazu, und die Party startete mit ein wenig Salsa. Da wir ein kulturelles Durcheinander waren, hörten wir typische Lieder aus den jeweiligen Regionen. Natürlich durften ein paar Spiele wie Limbo nicht fehlen.
Gegen 2 Uhr morgens beschlossen wir, in den Club zu gehen. Also gingen wir alle zusammen nach Zicatela. Die Älteren verabschiedeten sich jedoch bald von uns. Wir gingen ins Xcaanda, aber dort war es nicht so gut, sodass wir bald wieder gingen.
Hugo brachte dann Sofia nach Hause, und ich ging mit Jamyr mit, der allerdings noch etwas bei Alena, Chiara und Schere holen musste. Sofia hatte keinen Schlüssel, deswegen musste Hugo mit ihr vor unserem Zuhause warten, bis Jamyr und ich zurückkamen. So ging dann auch Weihnachten vorbei.
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