Ausflug nach Mexiko-Stadt (2023)

Veröffentlicht am 20. Dezember 2024 um 18:10

Mal ein Ausflug nach Mexiko-Stadt. Natürlich muss man die Hauptstadt gesehen haben. Jedoch muss ich sagen, dass es keine schöne Stadt ist. Na gut, mit wem war ich da? Mit Johannes, Maik, Daniel und Alina ging es für fünf Tage nach Mexiko-Stadt, um den Tag der Toten zu erleben. Die Planung war schon ziemlich anstrengend, aber der Trip war letztendlich absolut unnötig.

Okay, aber fangen wir mal von vorne an – ab der Buchung. Wir sind nach Mexiko-Stadt geflogen, da es einfach praktischer und schneller war. Nach einem einstündigen Flug kamen wir in Mexiko-Stadt an. Das erste, was man in einer Gruppe macht? Natürlich essen. Es war gerade mal 10 Uhr morgens, und wir hatten alle Hunger. Also gingen wir zu McDonald's.

Die Jungs meinten, unser Airbnb sei nicht weit entfernt, und wir könnten laufen. "Sind ja nur 20 Minuten", hiess es. Oder auch 1,5 Stunden – fast dasselbe, oder? Nach einem Zwischenstopp in irgendeiner Bar, um Handball oder Fussball zu schauen, kamen wir endlich im Airbnb an.

Dann ging es an die Zimmeraufteilung: Alina und ich bekamen das Doppelbett, Daniel und Maik das andere Zimmer mit zwei Einzelbetten, und Johannes opferte sich fürs Schlafsofa. Danach hiess es erst mal, noch ein paar Sachen einzukaufen – Wasser, Snacks und andere Kleinigkeiten.

 

Am Abend ging es dann zum Plaza de la Constitucion. 

Es war Halloween, also haben wir uns verkleidet – mehr oder weniger. Wir gingen in eine Bar und haben dort ein paar Engländer kennengelernt, die tatsächlich auch noch nach Puerto kommen wollten. Das machte das Ganze natürlich sehr amüsant. Irgendwann gingen wir nach Hause, aber es war sehr kalt. Maik, der Gentleman, gab uns seine Jacke.

 

Ich schlief schliesslich alleine in meinem Bett, da Alina und die anderen noch einen Film schauen wollten. Alina schlief dann auf dem Sofa ein.

Der Plan für den nächsten Tag war, gegen 8 Uhr aufzustehen, zu frühstücken und die Stadt zu erkunden. Nun ja, es wurde 13 Uhr, bis wir das Haus verliessen, und dann hiess es erst mal: etwas essen gehen. Danach gingen wir eigentlich auch schon wieder nach Hause, da wir uns für den Abend ausruhen wollten.

 

Gegen 16 Uhr kamen dann noch zwei andere Mädels zu uns. Wir machten uns fertig für den Tag der Toten. Später ging es wieder zum Plaza de la Constitución. Aber da wir – wie immer – so spät loskamen, war dort schon alles vorbei. Daher gingen wir nur noch etwas essen und dann nach Hause.

 

Na ja, was soll ich sagen – ich schlief wieder alleine.

 

 

Neuer Tag, neues Glück – oder auch nicht. Wir lagen wieder sehr lange nur herum und kamen einfach nicht los. Heute hatten wir wenigstens einen Plan: die berühmte Bibliothek anschauen.

Nun ja, die Jungs und Laufzeiten – das ist nicht gerade die beste Kombination. Wir gingen wieder zu Fuss, weil es ja „nur eine halbe Stunde“ dauern sollte. Oder eben wieder 1,5 Stunden.

Was macht man, wenn man nach 1,5 Stunden immer noch nicht am Ziel ist? Genau, etwas essen. Danach gab es eine Planänderung: Ab zu einem Baseballspiel. Klingt eigentlich ganz cool, leider aber nicht zu dieser Zeit und ohne warme Kleidung.

Wir hatten zwar sehr viel Spass, aber danach waren wir wie Eiszapfen.

Danach ging es nach Hause.

Der letzte ganze Tag in Mexiko ist schon gekommen. Es ging mit der Metro zum Frida-Kahlo-Museum. Wir hatten keine Tickets, deshalb konnten wir nicht rein. In der Nähe gab es jedoch einen Markt, also haben wir diesen besucht. Johannes und Maik liessen sich die Gesichter bemalen. Ich habe mir einen Sombrero gekauft, und wir alle haben ein paar Souvenirs mitgenommen.

Abends ging es dann zum berühmten Lucha Libre. Es war sehr lustig, das ganze Spektakel zu sehen, jedoch wurde ich kein Fan davon. Wir sassen mitten in einer Fankurve, was das Ganze ziemlich unterhaltsam machte.

Danach ging es noch in eine Bar.

Nach der Bar dachten wir uns: Warum nicht noch feiern gehen? Wir gingen zu einem Club, jedoch war der uns allen zu teuer, also assen wir stattdessen Burger von einem Strassenverkäufer und gingen Nachhause.

Am Tag der Abreise packten wir unser Zeug und stellten es bei der Rezeption ab. An diesem Tag gab es eine Parade zum Tag der Toten. Wie immer liefen wir zu der Parade, aber dieses Mal waren wir sogar pünktlich. Wir waren so pünktlich, dass die Jungs unterwegs sogar noch einen Halt in einer Bar machen konnten, wo es deutsches Bier gab. Die Parade war sehr schön.

Wir mussten sie jedoch früher verlassen, da wir noch etwas essen und bald unser Gepäck holen mussten, um pünktlich am Flughafen anzukommen. Irgendwie landeten wir dann in Chinatown. Wegen der Parade herrschte ein riesiges Chaos, und unser Uber kam nicht zu uns. Also mussten wir ein Taxi nehmen, das zwar ziemlich teuer war, uns aber erst zum Airbnb und dann zum Flughafen brachte.

Irgendwie haben wir es in die erste Klasse im Flugzeug geschafft. Das war zwar nicht besonders beeindruckend, da es nur ein kleiner Flieger war, aber hey, warum auch nicht? Am Ende waren wir alle froh, wieder zurück in Puerto zu sein.

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