Ganz spontan wurde ich gefragt, ob ich mit Alena und Chiara nach Oaxaca mitmöchte. Noch spontaner kam dann Sofia mit. Der Plan war, Meli in Oaxaca zu treffen, da sie dort einen Auftritt hat (sie arbeitet nun als Sängerin).
Wir fuhren mit einem Kleinbus um 3 Uhr morgens los und kamen nach etwa 6 Stunden in Oaxaca an. Zuerst suchten wir unsere Unterkunft, und kurz darauf kam auch schon Meli an. Wir gingen zusammen etwas essen.
Zurück in der Unterkunft musste sich Meli fertig machen für ihren Auftritt. Wir wussten zunächst nicht, ob wir mitgehen können oder nicht, und gingen deshalb auf einen Markt. Kurz darauf kam die Nachricht, dass wir zum Auftritt kommen dürfen. Also gingen wir uns umziehen.
Wir hatten zwar alle nicht wirklich etwas Passendes für so ein Event dabei, aber egal. Schließlich kamen wir in einem Luxushotel an und fanden uns mitten in einer Weihnachtsfeier einer Firma wieder (wahrscheinlich von einer Versicherung oder so).
Wir fielen natürlich extrem auf unter den Leuten, aber egal, die Show war super. Danach gingen wir mit ein paar Leuten von der Band Tacos essen. Auf einmal kam ein Anruf, dass es in unserer Unterkunft brannte. Wir gingen natürlich sehr schnell dorthin. Als wir ankamen, stellten wir fest, dass es nur ein kleines Feuer war und uns selbst nicht betraf, nur den Chef der Band. Die anderen fanden dann aber, dass wir erstmal feiern gehen sollten. Alena, Sofia und ich blieben jedoch zuhause und schliefen. Bis ich einen Hustenanfall bekam und die anderen heimkamen.
Am zweiten Tag erkundeten wir ein wenig Oaxaca. Am Abend wurden wir dann von Enrique zu einer Posada eingeladen. Ohne zu wissen, wer das ist (Meli kannte ihn) und was das genau ist, gingen wir hin. Als wir dort ankamen, war es ein Nachbarschaftsfest mit Essen, Agua de Jamaica und Piñatas für die Kinder. Danach ging es noch in zwei Bars, eine davon war eine Salsa- und Bachata-Bar. Irgendwann gingen wir nach Hause, jedoch kamen wir nicht in die Tür hinein. Einfach mal ausgesperrt in Oaxaca um 3 Uhr morgens – nicht so cool. Egal, es kam dann jemand und machte uns die Tür auf.
Unser letzter Tag in Oaxaca war eigentlich kaum der Rede wert: Wir frühstückten und mussten dann packen und wieder 6 Stunden mit dem Bus nach Puerto fahren. Das Wochenende war lustig und cool. Oaxaca ist eine sehr künstlerische Stadt.
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