Gruppenkonstellation random hoch zehntausend:
Mit wem ging es dorthin? Stine, Henriette, Valerie, Livia, Magta, Yvonne und ich. Okay, Livia war gerade mal eine Woche oder so da und kam einfach mit. Magta und ich hatten eigentlich nichts mit den anderen zu tun, und die anderen waren etwa zwei bis drei Wochen in Mexiko.
Nun gut, die Anreise war schon mal ein Highlight. Wir fuhren zuerst mit dem Bus nach Pochutla. In Pochutla holten wir uns erstmal Snacks und etwas zu essen, bevor es mit einem Kleinbus nach San José del Pacífico ging. Wir rasten diese kurvige Strasse so schnell hoch, dass Valerie erstmal im Bus erbrechen musste. Nun gut, irgendwann sind wir dann ohne weitere Vorfälle angekommen.
Die Kälte erschlug uns, und wir begaben uns auf die Suche nach unserem Airbnb. Zuerst liefen wir in die falsche Richtung, da die Adresse irgendwie falsch war. Natürlich regnete es dabei auch noch. Irgendwann kamen wir dann doch noch an – höchste Zeit, denn es wurde dunkel, und wir mussten etwas essen. Wir fanden eine Pizzeria, die war super. Danach ging es für uns sehr schnell ins Bett. Besser gesagt: Wir wickelten uns alle in fünf Decken ein, so kalt war es. Wer denkt schon: "Ach ja, lass mal mit Sommersachen von 35 Grad zu 10 Grad fahren, ist bestimmt nicht so kalt."
In der Nacht hörten wir "Schüsse" – oder halt einfach Platzraketen. Die Mädels malten sich gleich aus, dass wir jetzt ermordet werden. Ich schlief einfach weiter.
Am nächsten Tag
Wir gingen frühstücken und erkundeten San José, das nicht sehr gross ist. Danach machten wir eine "Wanderung" in den Wald. Irgendwie hatten wir am Morgen einen Hund aufgegabelt, der uns überall hin folgte – also warum nicht? Wir nannten ihn José. Eigentlich wollten wir einen Aussichtspunkt finden, aber anscheinend nahmen wir den falschen Weg. Trotzdem war es schön.
Am Abend gingen wir dann für den Sonnenuntergang zu einem Aussichtspunkt, der wirklich schön war. Natürlich froren wir wie immer. Egal, der Sonnenuntergang war wunderschön. Danach suchten wir etwas zu essen. Da wir nichts Richtiges fanden, landeten wir irgendwo und waren einfach kalt und hungrig. Da es in San José abends nichts zu tun gab, gingen wir früh schlafen. Wir hatten aber noch lange Gespräche – die typischen Abendgespräche eben..
Am Morgen
Es hiess: packen und etwas zu essen suchen. Essen kann man das nicht nennen – wir ernährten uns von Chips, Kuchen und Keksen. Am Tag zuvor hatten wir unser Busticket nach Pochutla gekauft. Aber wie kann es anders sein in Mexiko? natürlichvwar unser Bus schon voll. Also mussten wir auf den nächsten warten, der etwa 20 Minuten später kam.
Witz des Tages: Die Leute, die unseren ursprünglichen Bus nahmen, hatten noch einen Joint und gaben ihn Livia.
Im Nachhinein war es nicht schlimm, dass wir den zweiten Bus nahmen. Unser Busfahrer dachte sich nämlich: Vollgas! Wir müssen die Ersten sein. Ja, wir holten den anderen Bus ein und kamen sogar 15 Minuten vor ihm an.
In Pochutla mussten wir auf den nächsten Bus warten, der irgendwann kam. Fix und fertig kamen wir dann abends wieder in Puerto an. Und schon war uns wieder viel zu heiss in Puerto.
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