Zurück Alltag & Neue Reisepläne – Wieder in Puerto

Ganz ehrlich, man steigt sehr schnell wieder in den Alltag ein. Es fühlte sich an, als wäre ich nie weg gewesen. Ich freute mich riesig, meine Freunde wiederzusehen – auch diejenigen, die ich in Mexiko kennengelernt hatte. Ich fühlte mich zuhause, aber gleichzeitig auch nicht. An den kalten und regnerischen Tagen fehlten mir die Wärme und die Sonne. Für mich war schnell klar, dass ich nicht lange in der Schweiz bleiben will oder kann. Ich liebe mein Zuhause, aber ich wusste auch, dass ich noch nicht genug gesehen habe. Also plante ich meine zweite Reise – eigentlich begann das schon in Puerto. Ich wollte meinen Geburtstag wieder in Mexiko feiern, also buchte ich meinen Flug so, dass ich einen Tag vor meinem Geburtstag ankam. Ich hatte mich riesig gefreut, zurück zu sein. Am Flughafen holten mich Vera und Rob ab. Wir gingen erst einmal mexikanisch essen. Danach brachten sie mich in mein Airbnb, und Vera und ich quatschten noch eine Weile. Da ich vom Flug sehr müde war, ging ich früh ins Bett. Am nächsten Morgen war mein Geburtstag. Ich ging zuerst zu Experiencia, um alle zu begrüßen – besonders Canai. Da es Mittwoch war, wurde ich gleich zur Kochklasse eingeladen. Später ging es zum Sonnenuntergang und danach zum Essen. Anschließend feierten wir beim Tanzen und im Congo. Es war ein sehr toller Tag. Ich war glücklich, wieder in Puerto zu sein. Vieles war anders, was auch klar war, da ich nun alleine wohnte und nicht mehr in einem Haus mit 23 Leuten. Irgendwann kamen zwei Wochen Dauerregen – und nicht nur leichter Regen, sondern starker, sodass man kaum etwas unternehmen konnte. In dieser Zeit fühlte ich mich oft alleine. Es war auch für alle anderen schwierig, das Haus zu verlassen, denn wenn es in Puerto regnet, dann richtig – die Straßen verwandeln sich in Flüsse. Irgendwann wurde das Wetter wieder besser, und dann kam auch schon fast Livia. Sobald sie da war, machten wir Puerto wieder unsicher.

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Nicaragua

Am Morgen gingen Chris, René, Livia und ich noch gemeinsam frühstücken. Wir waren zeitlich etwas knapp dran, denn der Checkout war um 11 Uhr, und um 10:40 Uhr mussten wir noch alles packen. An der Rezeption sagten wir Bescheid, dass wir eventuell fünf Minuten zu spät sein könnten. Die Antwort war wenig entgegenkommend: Falls wir später auschecken würden, müssten wir eine Gebühr für den späten Checkout zahlen.

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Miami

Der eigentliche Plan war, von Panama nach Kolumbien zu reisen, doch wir erhielten Warnungen, dass es dort Probleme mit einigen Gruppen gibt. Deshalb entschieden wir uns, nach Nicaragua zu reisen. Dann stellten wir fest, dass Panama als Gelbfieberland gilt und wir ohne Impfung nur nach Kanada, Mexiko, die USA oder Europa reisen konnten.

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Panama

Wir kamen in Panama City an und mussten erst mal Geld abheben. Beim Automaten stellten wir fest, dass wir nur Dollar abheben konnten. Da wir natürlich so schlau waren und nicht wussten, dass Panama keine eigene Währung hat, suchten wir eine Wechselstube. Dort wurde uns dann gesagt, dass in Panama nur der US-Dollar verwendet wird. Danach ging es mit dem Taxi zum Hostel. Frisch und fröhlich im Panama Experience angekommen, konnte der Mitarbeiter unsere Reservierung nicht finden. Wir waren schon am Verzweifeln, bis wir bemerkten, dass wir in einem anderen Hostel gebucht hatten. Also nahmen wir ein Uber zu unserem eigentlichen Hostel und konnten dort problemlos einchecken.

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Guatemala

Ein neues Abenteuer hat begonnen – wir machten uns auf den Weg nach Guatemala. Der Abschied von unseren Freunden in Puerto lag bereits hinter uns, doch am Flughafen waren wir immer noch traurig. Besonders schwer fiel es mir, mich von Ricardo nochmals zu verabschieden. Emotional am Ende ging es dann los. Meine Gefühle waren eine Mischung aus Aufregung auf das Neue, Traurigkeit über den Abschied und gleichzeitig auch Glück.

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Das Fazit von mir

Es war ein unvergessliches Jahr. Ich durfte sehr viel Neues lernen. Persönlich habe ich mich weiterentwickelt, da ich mich mit Dingen auseinandersetzen musste, denen ich mich zu Hause nicht hätte stellen müssen. Eines der grössten Geschenke, die ich aus diesem Jahr mitnehmen durfte, ist, dass ich nun Spanisch sprechen kann. Ausserdem hatte ich die Gelegenheit, viele spannende und nette Leute kennenzulernen.

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Alles andere

Experiencia bot jeden Donnerstag eine kostenlose Salsa- oder Bachata-Klasse an. Leider bin ich anfangs nie hingegangen. Die Klasse hatte meistens schon begonnen, als ich vom Projekt zurückkam, und als ich noch Spanisch hatte und Zeit gehabt hätte, waren wir zu wenig Leute.

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Freunde von Mexico (2023-2024)

Ich habe natürlich viele Leute kennengelernt. Mit manchen verstand man sich einfach gut, während man mit anderen enge Freundschaften geschlossen hat. In diesem Abschnitt möchte ich ein paar Personen erwähnen, die mein Jahr besonders geprägt haben, und erklären, warum das so war.

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Feste (2023-2024)

Mein Geburtstag war nichts Grosses, aber sehr schön. Wie immer habe ich einen Kuchen gebacken – einfacher gesagt als getan, wenn man weder einen Ofen noch richtiges Werkzeug hat. Trotzdem war er lecker.

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Weihnachten alleine? (2023)

Weihnachten alleine oder doch nicht? Okay, alleine in einer solchen Organisation ist das gar nicht möglich. Für die Vorweihnachtszeit haben wir einen Wichtel-Adventskalender organisiert, sodass jeder ein Geschenk bis Weihnachten bekommt. Alles war ganz genau abgestimmt, damit auch diejenigen, die früher gingen, etwas bekommen.

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Cuernavaca und Taxco (2023)

Miki hatte mir empfohlen, Taxco zu besuchen. Da kam mir die geniale Idee, dass Elena bestimmt auch Lust hätte, dorthin zu fahren. Nachdem sie zugestimmt hatte, organisierten wir uns ein Airbnb und einen Bus. Zuerst mussten wir nach Cuernavaca fahren, da Taxco in den Bergen liegt. Alle in Puerto fragten uns, warum wir nach Taxco, in diese "Geisterstadt", wollten. Trotzdem machten wir uns auf den Weg.

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Willkommen auf Alessias Blog!

Hier teile ich meine persönlichen Erlebnisse, Gedanken und Abenteuer aus meinem Leben. Jeder Eintrag ist ein Stück meiner Reise.

Über mein Blog

Alessias Blog ist ein ganz persönliches Projekt, das als digitales Tagebuch und Reiseprotokoll dient. Hier findest du spannende Geschichten über meine Abenteuer, meine Gedanken zu verschiedenen Themen und wertvolle Tipps für deine eigenen Reisen. Mein Ziel ist es, eine Community von Gleichgesinnten zu schaffen, die das Bedürfnis nach Austausch und Inspiration teilen. Jeder Beitrag ist authentisch und spiegelt meine Erlebnisse wider. Ich lade dich ein, Teil dieser Reise zu werden und freue mich auf deine Kommentare und Anregungen!

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